Burg (Spreewald) – Natur pur

26.03.2023 – 31.03.2023

Unser täglicher Ausgangspunkt für die Paddeltouren war der Burg-Lübbener-Kanal im Ortsteil Burg-Kauper, der älteste Ortsteil des Kurortes (im Jahre 1315 erstmalig erwähnt).

Von dort aus ergaben sich zahlreiche Möglichkeiten für größere und kleinere Touren, je nach Fitnesslevel und sonstiger Tagesplanung.

Der Wasserstand war perfekt zum Paddeln und aufgrund der frühen Zeit im Jahr waren wir fast alleine auf den Fließen unterwegs. Ganz selten sah man einen anderen Kanuten, ansonsten nur die einheimische Tierwelt, die sich nur wenig durch uns stören ließ.

Wir paddelten z. B. durch Fließe namens Weidengraben, Kleine Spree, Große Wildbahn, Stilles Fließ und Rohrkanal. Kleinere Hindernisse wie Baumstämme und Äste konnte man gut umfahren.

Schmale Fließe, wie das Stille Fließ, sind gerade mal eine Paddellänge breit und auch nicht sehr tief.

Zwischendurch gab es immer mal wieder Lokale mit eigenen Bootsstegen, an denen man hätte einkehren können, allerdings beginnt die Saison erst im April.

Wir durchquerten das Biosphärenreservat, in dem sich auch der Hochwald befindet.

Vorbei an Biberburgen, Nutria – welche häufiger unseren Weg kreuzten, Schwarzspecht, Buntspecht, Greifvögeln und Co.

Immer wieder mussten wir auch die Selbstbedienungsschleusen durchfahren. So gab es öfter Anlass aus dem Kajak auszusteigen und sich ein wenig zu bewegen, bzw. eine kleine Pause einzulegen.

Uns ist aufgrund ihres Namens die „Huschepusch-Schleuse“ in Erinnerung geblieben. 😉

Spreewald – wir kommen wieder!


Ein herzliches Danke an Andre und Kristina für diesen Fahrtbericht.