Auf was hatte ich mich eingelassen: Schon zu Hause beim Aufbruch regnete es und am Treffpunkt beim Rintelner Kanu-Club war es nicht wirklich besser. Also mit beiden Booten und einem Auto auf nach Ohr.
Von hier ging es dann nach Hameln und wir waren uns nicht sicher wie wir das Wehr passieren würde: Bootsrutsche, Umtragen oder vielleicht doch die Schleuse? Ein Anruf beim Schleusenwärter brachte Gewissenheit: Wir nehmen die Schleuse, denn die Bootsrutsche ist noch nicht wieder freigegeben und auch der Weg zum Umtragen ist nicht frei.
Wie abgespochen haben wir kurz vor der Schleuse uns noch mal gemeldet und konnten gleich hineinfahren. Hinter uns schloß sich das Tor und schon ging es hinab. Schon nach wenigen Minuten ging es zusammen mit einigem Treibgut hinaus.
Nun wechselten Wind und Wellen sich mit ruhigeren Anschnitten ab und wir kamen gut voran in Richtung Rinteln.
Auf das Regenschauer und den böigen Wind hätten wir gerne verzichtet, aber was solls – wir hatten entschieden: Wir wollen aufs Wasser und dann ist das so. 🙂
(c) der Bilder: Christoph
Fazit: am Morgen danach: Grenzen ausloten, gute Gespräche und Schweigen, zu Wissen es geht noch.
Es gibt nur zwei die sich beschweren: je ein Muskel in den Oberarmen.
Und das Erdferkel, mein Prijon Yukon möchte Mal wieder ohne Schlamm in die Freiheit.Aber so ist mit dem Padeln beim sinkenden Früjhahrshochwasser auf der Weser (Pegel: Hameln-Wehrbergen 260 und Rinteln 282) .