Und dann war es endlich sonnig, also rein in die Kajaks und raus auf den Kalvsjön. Heinrich, Katrin und ich stachen in See (Kalvsjön, direkt am Campingplatz), auch wenn uns die Wellen am Steg etwas irritierten.
Am Anfang ging es direkt gegen den Wind und nach anfänglichem Unbehagen machte uns das auf und ab der gleichmäßigen Wellen von vorne Spaß.
Ein für die Schwedischen Paddel- und Wanderrouten typischer Übernachtungsplatz mit Shelter “Dano” (kann man hier mieten) diente uns als Rastplatz.
Danach wollten wir noch ein Stück in den Astabovik hineinpaddeln. Das gestaltete sich aber als schwierig, weil der Wind noch einmal ordentlich auffrischte und der Durchstich sehr verschilft war. Auf dem Rückweg zum Rastplatz wurde uns deutlich, dass niemand von uns in dem Durcheinander von Wellen aus verschiedenen Richtungen gerne den Rückweg antreten wollte. Ein kurzer Check in den einschlägigen Wetterapps brachte uns die Antwort: Unerwartet starker Wind mit heftigen Böen – und das bis zum Abend. Glücklicherweise war der Übernachtungsplatz auch per Feldweg angebunden. Ein Telefonat, eine Schranke und ein Kilometer Fußweg mit Boot konnten wir unsere Kajaks aufladen und die ungeplant trockene Heimreise antreten.
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